Volles Haus bei der BVI-Konferenz zur privaten Altersvorsorge in Berlin
Die Diskussion um mehr Flexibilität in der privaten Altersvorsorge hat einen Nerv getroffen: Über 70 Gäste im Berliner BVI-Büro haben an unserer Veranstaltung „Mehr Flexibilität, mehr Rente“ teilgenommen.
Zu Beginn der Konferenz hat Stephan Kühnlenz von der Stiftung Warentest die sogenannte Pantoffel-Rente, eine von der Stiftung entwickelte Serie von Investment-Portfolios mit flexiblen Entnahmemodellen für die Rentenphase, vorgestellt. Dass sich Flexibilität lohnt, zeigten die Blicke nach Frankreich und in die USA. Kerstin Gräfe von Amundi International und Martin Stenger von Franklin Templeton International Services erläuterten die dort jeweils sehr erfolgreichen Modelle der geförderten flexiblen Altersvorsorge. Der Vorsitzende des BVI-Altersvorsorgeausschusses, Frank Breiting von der DWS Group, schilderte eindrucksvoll die Vorteile eines flexiblen Auszahlplans gegenüber einer Leibrente selbst bei sehr langer Auszahldauer.
Mit Anja Schulz (FDP), Frauke Heiligenstadt (SPD), Stefan Schmidt (Die Grünen) und Dr. Carsten Brodesser (CDU/CSU) haben wir über die Bedeutung der privaten Altersvorsorge angesichts sich ändernder Rahmenbedingungen, über die Notwendigkeit, den Sparern mehrere Optionen in der Auszahlphase anzubieten, sowie über den aktuellen Stand der von der Bundesregierung angekündigten Reformen diskutiert. Erfreulich ist, dass sich die Vertreter der Regierungsparteien zuversichtlich gezeigt haben, dass die Reform der privaten Altersvorsorge und der Riester-Rente noch 2024 abgeschlossen werden kann.







