11.3.2025 | Pressemitteilung

Verwahrstellen für Fonds: Hälfte des Marktes entfällt auf die drei größten Anbieter

Die Depotbanken verwahrten insgesamt 2.904 Milliarden Euro am 31. Dezember 2024 für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind über fünf Prozent mehr als zum Ende des Vorjahres (2.749 Milliarden Euro). Die Hälfte des verwahrten Vermögens (1.446 Milliarden Euro) entfällt auf die drei größten Anbieter. Die Statistik, die der deutsche Fondsverband BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt, umfasst insgesamt 29 Verwahrstellen in Deutschland.

Die Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 694 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 382 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 370 Milliarden Euro. 26 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.543 Milliarden Euro tätig. Neun Depotbanken verwahrten ein Netto-Vermögen von 308 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen elf Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 53 Milliarden Euro.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu in Deutschland aufgelegten offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im BVI.

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